Eigenbluttherapie
Die Eigenbluttherapie gehört zu den klassischen naturheilkundlichen Heilverfahren und gilt als
unspezifischer Reiz; oder Umstimmungstherapie. Das körpereigene Blut dient hier als Fremd-körperreiz.
Ursprung und Entwicklung der Eigenbluttherapie ist auf Behandlungen der englischen Ärzte
William Highmore 1874 sowie Novotny 1912 zurückzuführen.
Durchführung
Bei der klassischen Eigenblutbehandlung werden ca. 0,5 bis 5,0 ml Blut aus der Vene entnommen. Anschließend unter Zugabe einer homöopathischen Arznei intrakutan, subkutan, meistens jedoch intramuskulär reinjiziert.
Indikationen
Allergien ( z.B.Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Nesselsucht, Neurodermitis oder Nahrungsmittelallergien)
Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche
Akute und chronische Infekte
Schuppenflechte
Rheumatische Erkrankungen
Behandlungsdauer
Die Injektionen erfolgen im allgemeinen 2-3 mal wöchentlich, über einen Zeitraum von ca. 6-10 Wochen, oder in zeitlich größer werdenden Behandlungsintervallen.